In heißen und trockenen Frühjahren und Sommern steigt der Bedarf an Wasser: Pflanzen in der Land- und Forstwirtschaft, der Natur und im städtischen Raum müssen dann bewässert werden. Die Industrie hat erhöhten Bedarf für Kühlungsprozesse, der Schiffsverkehr leidet unter Niedrigwasser und wir alle brauchen Abkühlung. Es gibt bereits einige Regionen in Deutschland (z. B. Brandenburg, Südhessen, Franken), in denen die Trinkwasserversorgung in Dürrephasen bereits angespannt ist.
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Auf der anderen Seite häufen sich Starkregenereignisse, bei denen es kurzfristig viel zu viel Wasser gibt: Dann kann das Regenwasser häufig nicht schnell genug versickern und es fließt oberflächlich ab. Außerdem können Gewässer über die Ufer treten. Auch die Abfluss-Systeme in der Stadt sind meist nicht ausreichend für Starkregen ausgelegt, was zu Überschwemmungen und großen Schäden führen kann.
Der Klimawandel führt dazu, dass die Trockenheit im Frühjahr und Sommer zunimmt und vermehrt Starkregen auftritt.