Als Betriebsleiter eines 18 ha-Weinbaubetriebes habe ich schon 1980 erkannt, dass die übliche Wirtschaftsweise radikal geändert werden muss. Dafür habe ich in der Folge unablässig gekämpft. Einen derartigen Einsatz von Chemie, der im konventionellen Weinbau zu der Zeit üblich war musste zwangsläufig beendet werden. Denn das ist der Grund, dass unser Grundwasser heute mit zig Giftstoffen + deren Metaboliten belastet ist.
Es gibt nur eine Möglichkeit dies zu stoppen: Alle Herbizide+ Chemisch synthetischen Insektizide/Fungizide/Düngemittel grundsätzlich zu verbieten.
Einen unverzichtbaren Einsatz anderer Dünge- und Pflanzenschutzmittel nur mit nachweislich unschädlichen Mitteln zu erlauben.
Bei der Abwägung einer Zulassung bzw. Einsatz solcher Mittel muss Gesundheit und Unbedenklichkeit für unser Wasser absoluten Vorrang vor wirtschaftlichen Notwendigkeiten erhalten! Anders geht es einfach nicht, wenn wir reines Grundwasser erhalten, bzw. wieder erhalten wollen!
Und es geht, das beweisen wir mit unserem 2 ha-Terrassenweinbaubetrieb!
Natürlich muss diese Devise auch für Einträge aller Art gelten, die auf den Boden und somit ins Grundwasser gelangen.
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