Die Durchschnittstemperatur ist über den Landflächen (zB Süddeutschland) wesentlich stärker gestiegen.
In der entscheidenden Vegetationszeit ist der Anstieg 2018+2022 mehr als 3 mal so start, verbunden mit weniger Niederschlag.
Zum Erhalt nicht erset...
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- Einleitung
- Maßnahme 1.1. Nationale Moorschutzstrategie umsetzen
- Maßnahme 1.2. Bund-Länder-Zielvereinbarung zum Klimaschutz durch Moorbodenschutz umsetzen und Programm Klimaschutz durch Moorbodenschutz auflegen
- Maßnahme 1.3. Zustand der ungenutzten und geschützten Moore verbessern, Finanzierung von Renaturierungsmaßnahmen
- Maßnahme 1.4. Im Rahmen der Planungs- und Genehmigungsbeschleunigung auch für den Moorschutz passende Vereinbarungen mit den Ländern treffen
- Maßnahme 1.5. Neue Wertschöpfungsketten für Paludikultur und Produktvermarktung
- Maßnahme 1.6. Ausstiegsplan für Torfabbau und –verwendung und Entwicklung von Ersatzstoffen
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- Einleitung
- Maßnahme 3.1. Wiederaufbau von Salzwiesen: Synergien zwischen Naturschutz, extensiver Beweidung und Küstenschutz schaffen
- Maßnahme 3.2. Wiederaufbau von Seegraswiesen und Algenwäldern
- Maßnahme 3.3. Evaluierung CO2-Senkenfunktion mariner Sedimente und Einrichtung von Kohlenstoffschutzzonen
- Maßnahme 3.4. Grundberührende Fischerei und CO2-Speicherfähigkeit von Benthosgemeinschaften und Sediment
- Maßnahme 3.5. Kohlenstoffaufnahme küstenferner Meeresbiotope sowie die Aus- und Wechselwirkungen der Klimakrise auf die marine Biodiversität der Nord- und Ostsee untersuchen
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- Einleitung
- Maßnahme 4.1. Programm KlimaWildnis – Sicherung von kleineren Flächen mit eigendynamischer Entwicklung
- Maßnahme 4.2. Rechtliche Hürden und Neben- und Folgekosten bei Wildnisgebieten begrenzen
- Maßnahme 4.3. KlimaWildnisBotschafter*innen
- Maßnahme 4.4. Erstellung und Umsetzung eines nationalen Wiederherstellungsplans im Zuge der Wiederherstellungsziele der EU
- Maßnahme 4.5. Aktionsplan Schutzgebiete auflegen: Stärkung der Schutzgebiete für den natürlichen Klimaschutz
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- Einleitung
- Maßnahme 5.1. Biodiversitätsfördernde Mehrung der Waldfläche
- Maßnahme 5.2. Schaffung artenreicher, naturnaher und klimaresilienter Laubmischwälder durch Wiederherstellung und Waldumbau
- Maßnahme 5.3. Finanzielle Anreize für zusätzliche Klimaschutz- und Biodiversitätsleistungen im Wald
- Maßnahme 5.4. Schutz von alten, naturnahen Buchenwäldern
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- Einleitung
- Maßnahme 6.1. Erhalt und Neuanlage von Strukturelementen und Flächen insbesondere der Agrarlandschaften mit einer positiven Klima- und Biodiversitätswirkung gezielt fördern
- Maßnahme 6.2. Umwandlung von Ackerland in dauerhaft zu erhaltendes Grünland insbesondere auf erosionsgefährdeten Standorten oder in Überschwemmungsbereichen
- Maßnahme 6.3. Ökologischen Landbau weiter ausbauen
- Maßnahme 6.4. Novellierung des Bundesbodenschutzgesetzes
- Maßnahme 6.5. Stärkung der Bodenbiodiversität als unverzichtbaren Beitrag für den Natürlichen Klimaschutz
- Maßnahme 6.6. Finanzielle Unterstützung bei der Anschaffung von Geräten zur konservierenden Bodenbearbeitung
- Maßnahme 6.7. Maßnahmenkatalog Entsiegelung und Flächenrecycling stärken, Landschaftsebene mitdenken – Grundlagen und Förderung für passgenaue Entsiegelungsprojekte entwickeln
- Weitere Vorschläge einreichen
- Einleitung
- Maßnahme 7.1. Kommunen bei der Umstellung auf naturnahes Grünflächenmanagement unterstützen und entsprechende Rahmenbedingungen setzen
- Maßnahme 7.2. Pflanzung von 150.000 zusätzlichen Stadtbäumen bis 2030
- Maßnahme 7.3. Schaffung von natürlichen StadtKlimaoasen
- Maßnahme 7.4. Leitbild der „wassersensiblen Stadt“ weiterentwickeln und in Umsetzung bringen
- Maßnahme 7.5. Forschung für die Aktivierung von Bundesliegenschaften für die urbane grüne Infrastruktur und Vorbereitung erster Modellvorhaben
- Maßnahme 7.6. Digitale Technologien und Natürlicher Klimaschutz in Kommunen
- Maßnahme 7.7. Beratung von Kommunen bei der Stärkung des natürlichen Klimaschutzes im Rahmen der Bauleitplanung
- Maßnahme 7.8. Maßnahmenkatalog Flächensparen - Erarbeitung von Zielvereinbarungen
- Maßnahme 7.9. Stärkung des Bundesprogramms Wiedervernetzung (BPWV) durch den Bau weiterer Querungshilfen
- Maßnahme 7.10. Naturschutzfachliche Einbindung von Querungshilfen an Bundesverkehrswegen
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- Einleitung
- Maßnahme 8.1. Genauigkeit und Aussagefähigkeit von Emissionsdaten und Prognosen für Berichterstattung verbessern – Verordnung nach § 3a des Klimaschutzgesetzes erlassen
- Maßnahme 8.2. Intervalle und Form der Bundeswaldinventur überprüfen, die Digitalisierung des Waldmonitoring ausbauen
- Maßnahme 8.3. Nationales Bodenmonitoringzentrum beim Umweltbundesamt einrichten
- Maßnahme 8.4. Weiterentwicklung des bundesweiten Biodiversitätsmonitorings, um die Beiträge des natürlichen Klimaschutzes zum Biodiversitätsschutz zu ermitteln
- Maßnahme 8.5. Monitoring klimaschutzrelevanter Wirkungen von Maßnahmen der ökologischen Gewässerentwicklung von Flüssen einschließlich Wasserstraßen
- Maßnahme 8.6. Prognosefähigkeit der Wasserhaushaltsanalysen verbessern
- Maßnahme 8.7. Flächenbedarfe für Gewässerentwicklungskorridore ermitteln
- Maßnahme 8.8. Forschung zu Monitoring und Modellierung von Ökosystemen an Land und im Meer gezielt fördern und KI nutzbar machen
- Maßnahme 8.9. Potentiale der Fernerkundung für den Natürlichen Klimaschutz erschließen
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- Einleitung
- Maßnahme 9.1. Vertiefte Forschung zum Natürlichen Klimaschutz
- Maßnahme 9.2. Trilaterale Wattenmeerforschung – das UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer vor den Herausforderungen von Klimakrise und Biodiversitätsverlust
- Maßnahme 9.3. Angewandte Forschung zu den Potenzialen naturbasierter Lösungen für Klimaanpassung
- Maßnahme 9.4. Wissenschaftliche Begleitung der Projekte, Programme und Maßnahmen des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz
- Maßnahme 9.5. Wissenschaftlichen Beirat zum Natürlichen Klimaschutz beim BMUV einrichten
- Maßnahme 9.6. Etablierung von Agenturen für Natürlichen Klimaschutz (NaKlA)
- Maßnahme 9.7. Maßnahmen aus dem DAS-Förderprogramm „Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen der Klimakrise“ verstetigen und auf natürlichen Klimaschutz ausrichten
- Maßnahme 9.8. Förderrichtlinie zum Natürlichen Klimaschutz für Kommunen insbesondere im ländlichen Raum
- Maßnahme 9.9. Landschaftsplanerische Steuerung des natürlichen Klimaschutzes
- Maßnahme 9.10. Bildung für natürlichen Klimaschutz fördern
- Maßnahme 9.11. Privates Kapital für den natürlichen Klimaschutz mobilisieren
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- Einleitung
- Maßnahme 10.1. Ambitionierte Ausgestaltung von Natürlichem Klimaschutz in allen relevanten EU-Prozessen vorantreiben
- Maßnahme 10.2. Verankerung des Natürlichen Klimaschutzes in internationalen Klimapartnerschaften und in anderen Formaten der bilateralen Zusammenarbeit
- Maßnahme 10.3. Erhöhung der internationalen Finanzierung für natürlichen Klimaschutz als Teil der Biodiversitätsfinanzierung, inklusive durch multilaterale Entwicklungsbanken
- Maßnahme 10.4. Naturbasierte Lösungen verstärkt in der internationalen Zusammenarbeit einbringen
- Weitere Vorschläge einreichen
Natürlicher Klimaschutz
Einleitung
Unsere natürlichen Lebensgrundlagen werden von zwei existenziellen Krisen bedroht: der Biodiversitätskrise und der Klimakrise. Die Artenvielfalt der Ökosysteme unseres Planeten ist in den letzten Jahrzehnten dramatisch zurückgegangen. Gleichzeitig ist die Durchschnittstemperatur bereits um 1,2 °C im Vergleich zur vorindustriellen Zeit angestiegen, mit dramatischen Folgen für Natur und Menschen. Beide Krisen sind unmittelbare Folge menschlicher Aktivitäten, wie der Verbrennung fossiler Energieträger und dem Verbrauch natürlicher Ressourcen. Mit der Veränderung der Landschaft durch unsere intensive Wirtschaftsweise werden Lebensräume anfälliger für die Folgen der Klimakrise und der Verlust von biologischer Vielfalt steigt in praktisch allen Ökosystemen. Enorme Anstrengungen sind notwendig, um den Verlust der Artenvielfalt aufzuhalten und die globale Erwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen.
Die Biodiversitäts- und die Klimakrise sind eng miteinander verbunden, daran besteht kein Zweifel: Durch die globale Erwärmung verändern sich Lebensbedingungen so schnell, dass die Ökosysteme nicht Schritt halten können und immer fragiler werden. Tier- und Pflanzenarten können sich nicht an die veränderten Bedingungen anpassen und sterben vielerorts aus. Umgekehrt setzen degradierende Ökosysteme den in ihnen über Jahrtausende gebundenen Kohlenstoff innerhalb kurzer Zeit frei – die Klimakrise verstärkt sich selbst.
Um dieser Doppelkrise zu begegnen, müssen Natur- und Klimaschutz stärker zusammengeführt werden. Dadurch ergeben sich Synergien, die genutzt werden können. Zentrale Säulen sind der Erhalt, die Renaturierung und die Wiederherstellung natürlicher Ökosysteme. Auf bewirtschafteten Flächen werden durch den Übergang zu nachhaltigen und naturnahen Nutzungsformen natürliche und naturnahe Lebensräume bewahrt und wieder neu geschaffen. Diese bieten die Heimat für eine reichhaltige und vielfältige Tier- und Pflanzenwelt. Gleichzeitig sind solche auf Dauerhaftigkeit ausgerichteten Ökosysteme natürliche Kohlenstoffspeicher und -senken, da sie Kohlendioxid aus der Atmosphäre entnehmen und Kohlenstoff langfristig binden können. In Siedlungsbereichen leisten eine ausreichende Grünversorgung, flächensparende Bauweisen und eine Reduzierung der Bodenversiegelung einen wichtigen Beitrag, um ökologische Bodenfunktionen zu erhalten und Klimafolgen abzumildern. Darüber hinaus können naturnahe, vielfältige Ökosysteme mit den Veränderungen durch die Klimakrise in aller Regel besser umgehen: sie sind resilienter. Insbesondere können sie durch ihre Fähigkeit, Wasser zu speichern, die Folgen von Extremwetterereignissen, vor allem Starkregen und Dürreperioden, abfedern.
Der sechste Sachstandsbericht des Weltklimarates IPCC zeigt auf, dass es höchste Zeit ist zu handeln, da wir unmittelbar vor entscheidenden globalen Kipp-Punkten stehen. Wenn diese Punkte überschritten werden, lassen sich einmal begonnene Entwicklungen nicht mehr aufhalten und Ökosysteme gehen unwiederbringlich verloren. Wir müssen also so schnell wie möglich umsteuern – hin zu einer nachhaltigen Lebensweise, die naturnahe Ökosysteme als eine unverzichtbare Lebensgrundlage erhält und zum Erreichen des 1,5 °C-Zieles beiträgt. Der Natürliche Klimaschutz spielt dabei eine zentrale Rolle.
Der Schwerpunkt des ANK sollte unbedingt in der Förderung/Umsetzung von praktischen Maßnahmen (Wiedervernässungen, Entsiegelungen, Waldumbau, usw.) liegen. Begleitende Forschungen sind natürlich auch wichtig aber in der aktuellen Lage gibt es eher ein ...
unsere intensive Wirtschaftsweise
Ohne jetzt zu tief im Thema zu stecken, lese ich aber immer wieder von "regenerativer Landwirtschaft", die unter anderem darauf abzielt, den Mutterboden auf natürliche Weise zu erhalten und vzu verbessern und auch die Wasserspeicherfähigkeit des landwi...
"Unsere intensive Wirtschaftsweise" ist der Grund, warum die Ökosysteme ihre gegenwärtige Ausformung haben. Die Wirtschaftsweise als intensiv zu bezeichnen, wird ihr gerade im Wald bei naturnahen Ökosystemen und Lebensraumtypen nicht gerecht. Anderen O...
Durch die Klimaveränderung wird es teilweise dramatische Veränderungen innerhalb der Ökosysteme geben, unabhängig, wie naturnah oder naturfern diese sind. Überregional betrachtet wird es zu eine Verlagerung der Vegetationszonen kommen. Bei uns werden A...
werden Lebensräume anfälliger
Welche Lebensräume sind gemeint?
Wenn es um die geänderte Landwirtschaftsweise geht, muss das auch so benannt werden.
Wenn es um unsere (menschlichen) Lebensräume geht, betrifft das auch urbane Gebiete.
Was fehlt ist die Berücksichtigung des Auftrages (Urteiles) des Bundesverfassungsgerichtes zur Vererbung der Klimafolgenlasten an künftige Generationen. Denn die nationalen Anstrengungen zum Klimaschutz sind derzeit absolut unzureichend und benachteili...
zwei existenziellen Krisen
ich denke, hier fehlt eindeutig der zunehmende Verlust der natürlichen Lebensgrundlagen durch Umweltverschmutzung. Stichwort Mikroplastik, Gifte und ähnliches, was sich auf die menschliche gesundheit auswirkt. Mit Biodiversität oder Klima muss das nich...
für Natur
die Natur kennt keine dramatischen Folgen. Sie wird sich immer irgendwie ändern und anpassen. Dramatisch wird es für Menschen und derzeit lebende Arten, wenn sich die Lebensgrundlagen verändern.
sterben vielerorts aus
sie ändern sich auch. Aussterben ist nur einer der Effekte.
unmittelbar vor
Ist das noch zeitgemäß? In Anbetracht der weltweiten Ereignisse ist der Prozess wohl schon so weit fortgeschritten, dass wir höchstens noch "mildern", aber nicht mehr "verhindern können (?)
Ökosysteme gehen unwiederbringlich
nicht nur Ökosysteme gehen verloren, sondern die Basis für die menschliche Existenz. Lebensräume gehen verloren, auch für Menschen. Diese Formulierung sollte sich nicht nur auf Ökosysteme beziehen.
so schnell wie möglich umsteuern
so schnell, wie möglich reicht nicht. Wir müssen sofort und vor allem konsequent umsteuern. Ohne Greenwashing.
Veränderung der
und dem Verlust von Landschaft...
die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt den Flächenverbrauch bis 2030 auf weniger als 30 ha pro Tag zu senken. Dieses Ziel sollte als gesetzliche Vorgabe auf Länder und Kreise heruntergebrochen werden. Auch die ...
Ein weiterer Aspekt ist der Umgang mit Staugewässern. Diese sind für die Wasserbereitstellung und den Hochwasserschutz unverzichtbar, stellen über ihre Sedimentation jedoch Quellen von erheblichen Treibhausgasemissionen dar.
Auf bewirtschafteten Flächen werden durch den Übergang zu nachhaltigen und naturnahen Nutzungsformen natürliche und naturnahe Lebensräume bewahrt und wieder neu geschaffen. Diese bieten die Heimat für eine reichhaltige und vielfältige Tier- und Pflanzenwelt. Gleichzeitig sind solche auf Dauerhaftigkeit ausgerichteten Ökosysteme natürliche Kohlenstoffspeicher und -senken, da sie Kohlendioxid aus der Atmosphäre entnehmen und Kohlenstoff langfristig binden können. In Siedlungsbereichen leisten eine ausreichende Grünversorgung, flächensparende Bauweisen und eine Reduzierung der Bodenversiegelung einen wichtigen Beitrag, um ökologische Bodenfunktionen zu erhalten und Klimafolgen abzumildern. Darüber hinaus können naturnahe, vielfältige Ökosysteme mit den Veränderungen durch die Klimakrise in aller Regel besser umgehen: sie sind resilienter. Insbesondere können sie durch ihre Fähigkeit, Wasser zu speichern, die Folgen von Extremwetterereignissen, vor allem Starkregen und Dürreperioden, abfedern.
Hier fehlt noch der Bezug zum Meer. Meeresschutz = Klimaschutz
Durchschnittstemperatur
"globale Durchschnittstemperatur"
Denn der Durchschnittstemperaturanstieg variiert regional. So beträgt der Anstieg in Deutschlang schon über 1,5°C wie das BMU bereits 2019 bekannt gegeben hat.
Hier sollten unbedingt noch zeitliche und inhaltliche Zielmarken eingefügt werden: um das irrsinnige Artensterben umzukehren, was trotz aller Anstrengungen bisher nicht erreicht wurde, müssen 30 % der Landes- und Meeresoberfläche unter Schutz gestellt ...
Diese Formulierung ist zu ergänzen: Tier-, Pilz- und Pflanzenarten -> Flora, Fauna und FUNGA: Pilze bilden neben Pflanzen und Tieren ein eigenes Reich (Funga oder Mycota genannt). Aus diesem Grund sind Pilze auch im Aktionsprogramm Natürlicher Klimasch...
Tier- und Pflanzenwelt
Fauna, Flora, Funga: Aufnahme von Pilzen in das AKN ist notwendig, da Pilze ein wichtiger Bestandteil von Ökosystemen sind. In Sachen Naturschutz werden sie meist negiert. Pilze, Tiere und Pflanzen sollten künftig
in den rechtlichen Rahmenbedingungen ...
Gleichzeitig ist die Durchschnittstemperatur bereits um 1,2 °C im Vergleich zur vorindustriellen Zeit angestiegen
Global? Der Wert sagt nicht viel aus. Wesentlich entscheidender ist der Wert auf dem Land, (und da sind wir in Deutschland schon weiter...) und dann noch einmal mehr in der Vegetationsperiode!
von zwei existenziellen Krisen bedroht: der Biodiversitätskrise und der Klimakrise
Bodenkrise ist keine existen. Krise? Vergiftung der Umwelt?
Das finde ich deutlich zu kurz gegriffen, nur auf diese zwei genannten zu verweisen.
eide Krisen sind unmittelbare Folge menschlicher Aktivitäten, wie der Verbrennung fossiler Energieträger und dem Verbrauch natürlicher Ressourcen.
... sind Folgen von ... und falschen Landnutzungsmaßnahmen!
it der Veränderung der Landschaft durch unsere intensive Wirtschaftsweise werden Lebensräume anfälliger für die Folgen der Klimakrise und der Verlust von biologischer Vielfalt steigt in praktisch allen Ökosystemen.
werden anfälliger, sind aber auch direkte Ursache dieser Veränderungen!
gebundenen Kohlenstoff innerhalb kurzer Zeit frei
es geht nicht nur um Kohlenstoff, sondern nicht mehr oder mir reduzierter Vegetation bedeckte Flächen setzen Sonnenlicht nicht mehr hauptsächlich in latente sondern in fühlbare Wärme um, und haben deswegen maßgeblichen Einfluß auf die Veränderung des l...
abfedern.
Hier fehlt noch der Bezug zum Meer. Meeresschutz = Klimaschutz
Lebensräume
und, insbesondere im Wald, auch Erholungsräume
Erhalt
Der Fokus des folgenden Absatzes ist auf genutzen Flächen, was neheliegend ist. Der satz "Zentrale Säulen..." kling etwas lapidar. Ich hielte es für wichtig, schon hier die Lebensräume zu benennen, die erhalten, renaturiert und Wiederhergestellt werden...
und die Wetterlagen der vergangenen Jahre mit den bereits offentichtlichen Auswirkungen auf Wälder und Gewässer in Deutschland zeigen deutlich,
Zentrale Säulen sind der Erhalt, die Renaturierung und die Wiederherstellung natürlicher Ökosysteme
Das liest sich nach einem sehr konservatorischer Ansatz. Er sollte erweitert werden um den dynamischen Ansatz der Möglichkeiten für zukünftigen Ökosysteme. Es werden durch den Klimawandel, und die Einwanderung neuer Arten, zwangsläufig neue Ökosysteme ...
Die NaturFreunde Deutschlands begrüßen die Erarbeitung des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz durch die Bundesregierung, dessen Entwurf nun der Öffentlichkeit vorliegt. Die vorgesehene Finanzierung des Aktionsprogramms ermöglicht es, vielfältige ...
Zentrale Säulen
Zum natürlichen Klimaschutz gehört auch die nachhaltige (!) Nutzung der natürlichen Ressourcen
naturnahe
Angesichts des fortschreitenden Klimawandels stellt sich die Frage was eigentlich naturnah ist. Das Konzept der PnV führt bei der Frage nach der Klimaresilienz jedenfalls nur noch stark eingeschränkt weiter
1,5 °C-Zieles
Ob dieses politisch erklärte, aber wissenschaftlich kaum noch zu haltende Ziel wirklich noch zu erreichen ist, bleibt zweifelhaft. Die Frage ist, wie dieser Satz dennoch eindringlich formuliert werden kann, ohne realitätsfremd zu wirken.
Die Wechselwirkungen zwischen CO2-Reduktion durch klimafreundliche Produkte und ihr Einfluss auf Klima und Wetter müssen eine viel stärkere Berücksichtigung finden. Eine nachhaltige und kontrollierbare Klimaschutzstrategie liegt in der nachhaltigen Wal...