Gesunde Wälder können große Mengen an Treibhausgasen einbinden: Bäume nehmen wie alle Pflanzen CO2 aus der Luft auf, wandeln es durch Photosynthese um und geben Sauerstoff ab. Die dabei entstehenden Kohlenstoffverbindungen werden eingelagert, aus ihnen bildet sich Holz – der Baum wächst. So bleiben große Mengen an Kohlenstoff dauerhaft im Wald gebunden.
Übersicht der Handlungsfelder
Die Mehrung der Waldfläche wird als eine geeignete Maßnahme angesehen, die Senkenfunktion von Wäldern langfristig zu erhöhen. Die Waldfläche in Deutschland ist sehr ungleich verteilt.
Die in den Jahren 2017-2020 entstandenen dürre- und kalamitätsbedingten Schäden im Wald haben den Fokus auch auf den allgemeinen Zustand des Waldes gelegt.
Wälder leisten einen maßgeblichen Beitrag zum Klimaschutz. Der Erhalt der Wälder sowie deren nachhaltige Bewirtschaftung und langfristige Anpassung an die Folgen der Klimakrise sind somit nationale Aufgaben von gesamtgesellschaftlichem Interesse.
Laut Koalitionsvertrag hat die Bundesregierung das gemeinsame Ziel, „den Einschlag in alten, naturnahen Buchenwäldern in öffentlichem Besitz zu stoppen“. Dies soll in einem ersten Schritt auf den Flächen des Bundes als Vorreiter im Biodiversitäts- und Klimaschutz umgesetzt werden.
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